Der Roh-Scan
Ist die visuelle und mechanische Vorbereitung Ihres Filmmaterials abgeschlossen, durchläuft es eine gewissenhafte Beurteilung zur Festlegung der nötigen Einstellungen beim Scanvorgang. Hier wird der entscheidende Grundstein für ein kompromissloses Endergebnis gelegt.
Als Ergebnis entsteht eine sogenannte „Open-Gate“ Datei mit einer Auflösung über HD. Hier ist nicht nur der ursprüngliche Bildrand, sondern auch die Perforation sichtbar. Dieser Scan eignet sich daher bestens für alle Arten einer Nachbearbeitung und gewährleistet deshalb sowohl eine vollständige und unbeschnittene Bildinformation, als auch noch "ungeschönte" Signalpegel. Erst im nächsten Schritt werden dann zum Beispiel die ursprüngliche Aufnahmegeschwindigkeit, Farbmetrik, Kontrast, Schärfe etc. angepasst.
Unser spezielles HDR-Scan-Verfahren ist erforderlich, um aus Ihrem Film nicht nur fein abgestufte Kontrastunterschiede in mittleren und hellen Bildbereichen darzustellen, sondern auch die technisch viel anspruchsvolleren dunklen Bildinhalte. So lassen sich wirklich einzigartig „filmrealistische“ Ergebnisse erzielen. Bei anderen Verfahren muss man auf diese kritischen Bildinhalte weitgehend verzichten, oder sich mit einer mehr oder weniger als Störung empfundenen Bildinformation zurechtfinden.